Dank der ÖBB erreichten wir problemlos Linz an der Donau, Dank Bosch Navi konnten wir auch problemlos die Stadt verlassen und den Donauradweg erreichen. Am schönsten Radweg Österreichs radelten wir bis zur Slow Food Stadt Enns und haben am Hauptplatz köstlich gespeist. Nicht ganz geplant war der weitere Verlauf des Donauradwegs, dafür war er kürzer 😀 Mit gutem Rückenwind am späten Nachmittag unser Ettappenziel Grein erreicht.
Tagesstrecke: 73km
Blauer Himmel, Sonnenschein und angenehme Radtemperaturen, was will man mehr um einen schönen Tag zu starten.
Ein Fährboot, das uns in Grein auf das Südufer der Donau übersetzt! Nach kurzer Fahrt haben wir unsere junggebliebene Freundin Hilde im Hößgang besucht, heute haben wir Zeit für einen Tratsch.
Ein wunderschöner, schattiger Radweg führte uns nach Ybbs. Beim Kraftwerk die zweite Pause, das Schloss Pöchlarn leider verschlossen...
Weiter folgten wir den Donauradweg am Nordufer bis in die Wachau, wo wir schon Mitte Nachmittag unser Etappenziel in Willendorf erreichten und wohnen natürlich im Gasthof zur Venus!
Tagesstrecke: 60km
Perfekte Wetterplanung - Regen in der Nacht, trocken am Morgen und angenehme Radtemperatur. So starteten wir in der Wachau bis zur Fähre in Weissenkirchen und ließen uns auf das Südufer übersetzen. Ein perfekter Radweg führte uns an Mautern vorbei bis nach Tulln. Eine Mittagsrast beim Floh in seinem schönen Donaugartl in Langenlebarn war selbstverständlich.
Immer am Donaudamm entlang haben wir unser Ettappenziel in Klosterneuburg erreicht.
Tagesstrecke: 95km
Gewitter und Regen in der Nacht und am Morgen, wir warten bis 8.30 h, dann starteten wir immer endlang der Donau. Wir ließen das Zentrum von Wien rechts liegen, beim Alberner Hafen stoppte uns der Regen, eine Autobushaltestelle bot Schutz. Anschließend durften wir für 5 Minuten unsere Regenkleidung ausprobieren, dann war der Regen für heute vorbei!
Ein wunderschöner Radweg entlang der Schwechat war Neuland für uns, bevor es auf Landstraßen bis zum Leithagebirge ging. Dank starker E-power war die Überquerung ins Burgenland kein Problem. Wir besuchten noch die nette Bergkirche von Donnerskirchen, uns sehr vertraut von Toni Stricker Konzerten, bevor wir unsere Hotel, gerade vor dem nächsten Gewitter, erreichten.
Tagesstrecke: 71,4km
Das war eine ruhige und angenehme Nacht mit Blick auf den Schilfgürtel des Neusiedlersees in Donnerskirchen. Bei fast perfektem Radlwetter ging es los, nur der Gegenwind war lästig, der Stromverbrauch hoch! In Eisenstadt Foto vor dem Schloss Esterhazy und der 1. Kaffee in der Fußgängerzone.
In Bad Sauerbrunn meinen jung gebliebenen Freund Christian getroffen und die Mittagsrast genossen. Auf ging es nach N.Ö. fast immer der Schwarza entlang bis zum Etappenziel Gloggnitz. Heute hatten wir 99.9% Asphalt und etwa die Hälfte sehr schöne Radwege und Landstrassen. Vom Akku waren nur mehr 10% übrig!
Und Morgen steht die Königsetappe am Programm - der Semmering!
Tagesstrecke: 77 km
Unser letzter Tag stand im Zeichen der Semmering Überquerung, 530 m Aufstieg bis zur Passhöhe, übrigens die Bergwertung hat Franz gewonnen! Kuchen und Kaffee haben wir uns verdient.
Warm angezogen düsten wir bergab bis Mürzzuschlag, dann folgten wir dem Mürzradweg R 5, immer Asphalt und oft reiner Radweg.
Das Erlebnis des Tages:
Ein 30 Minuten (!!!) geschlossener Schranken der ÖBB, 8 Züge sahen wir vorbeifahren, dann zeigte uns ein netter Einheimischer eine Umfahrung!
So haben wir doch noch die Schnellbahn nach St. Georgen am Längsee erreicht.
Es waren sehr nette Radtage, bei perfektem Wetter und ebensolchen Radwegen, mut Franz.
Rad - Tagesstrecke: 82 km
Gesamtstrecke: 458 km