Groß angekündigt war die Singer - Songwriterin Alexa FESER, in Deutschland angeblich auf dem Weg nach oben? Dieses Konzert im großenTheater der MS Europa2 war jedoch ein Flopp! Sprechgesang mit dazwischen liegendem Kreischen, eine schlechte weibliche Herbert Grönemeyer Kopie! Da konnte auch ihre Klavier Begleitung nichts mehr retten. Schon nach den ersten drei Nummern verließ ein Teil des Publikums den Saal, wir hielten immerhin bis zur fünften Nummer durch, dann waren nur noch wenige Besucher im Saal. Das Positive, das Theater zeichnet sich durch super Akustik, Licht und Tontechnik aus, von allen (Dreh) Sessel hatte man eine gute Sicht. Ebenso ist das Getränke Service positiv zu erwähnen. https://de.wikipedia.org/wiki/Alexa_Feser
Kunstwerk > 3
Organisation > 7
Kulinarik (Getränke) > 6
Einen Tag später als im Gemeinde Kalender angekündigt fand die Eröffnung der Ausstellung Ute Aschbacher statt. Sie hat 1982 ein Diplom mit Auszeichnung auf der Akademie der bildenden Künste in Wien erhalten und hatte bereits Ausstellungen in Paris, New York, Indien, Italien, Serbien und Österreich. Nachdem wir einen Bezug zu den Kapverdischen Inseln haben, waren wir auf die Umsetzung gespannt. Bunte Bilder in Acryl, auf diesen Inseln entstanden, die Vorstellungskraft des Betrachters wird herausgefordert. Für einen Pensionisten sind die Bilder kaum leistbar (von 1300,- bis 5600,- Euro), offenbar muss die Malerin schon zu Lebszeiten berühmt sein! Wie immer waren die Aufstriche und Getränke vom Stifts Restaurant sehr nett. Die Veranstaltung hätte sich mehr als ein gutes Duzend Besucher verdient, alleine schon wegen der launigen Begrüßung durch
Pater Alfred. mehr Infos > http://www.uteaschbacher.com/
Kunstwert > 6
Organisation > 3
Kulinarik > 5
Wieder sehr vergnüglich war die "strenge Kammer" des Herfried (Christian Hölbling), pointierte Talks und super Musik des Jazz Club Kammerlichtspiel Orchesters! Diesmal als Gäste, die am Hometrainer den Bühnenstrom erzeugen mußten, Julia Malischnig - Konzertgitarristin, Mafred Kohl - zu spät gekommener Tourismusberater, Michaela Monschein - Literaturexpertin und Stefan Schweiger - Intendant Trigonale Festival. Mehr als 2 Stunden Lachen auf hohem Niveau, schade dass die nächste Show erst wieder im Oktober geplant ist! Karten mit Sitzplatzwahl sind im Internet leicht zu bekommen und diesmal gab es sogar leckere Brötchen. http://www.jazz-club.at/
Kunstwert > 7
Organisation > 6
Kulinarik > 5
Der 5. Kunstmarkt der Wirtschaftskammer Kärntens fand diesmal im Stift statt (bisher immer auf der Burg Landskron), es war eine sehr gelungene Veranstaltung!
Geboten wurde nur Edles von den vielen Kunsthandwerkern - Goldschmiedearbeiten, Schmuck,
Mosaike, Glaskunst, Drechslerarbeiten, Lichtobjekte
Strick- und Häkelarbeiten, Taschenkunst, Filzarbeiten
Kunsthandwerke aus Ton, Keramik, Leder Holz und Metall, uvm. Für die stimmungsvolle Eröffnung sorgte die Sängerrunde St. Georgen, schon zu Beginn fanden sich zahlreiche Schaulustige ein, hoffentlich kamen auch die Aussteller auf ihre Rechnung! Getränke und Brötchen für die Eröffnungsbesucher waren reichlich vorhanden,wer mehr wollte konnte sich im Stiftsrestaurant laben. Die angrenzende Wiese war geöffnet, so gab es auch keine Parkplatzprobleme. Auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.
Kunstwert > 8
Organisation > 7
Kulinarik > 5
Konzerte der HUT Kultur sind etwas besonderes, diesmal etwas ganz besonderes! Chris Proctor (USA) ist in der westlichen Welt bekannt als Meister der modernen Fingerstyle-Gitarre, Komponist und Arrangeur von komplexer Gitarrenmusik. Zum ersten mal habe ich ein
E-Bow auf einer akustischen Gitarre erlebt, absolut perfekt gespielt, eine Mischung aus Dudelsack und Keyboard (https://de.wikipedia.org/wiki/E-Bow)
Ebenfalls in Erinnerung bleiben wird mir das Medley aus Beatles Songs und Donovan! Chris Proctors Musik ist verwurzelt im amerikanischen Folk, gewürzt mit Elementen des Jazz, Celtic Folk, Klassik und einer Prise Blues, zum Mitschwingen oder Mitträumen! http://chrisproctor.com/
Kunstwert > 9
Alle Jahre wieder findet das Konzert der Sängerrunde St. Georgen am Längsee im Festsaal des Stiftes statt. Die Kärntnerlieder haben mir sehr gut gefallen, ausgewogene Stimmen und eine erstaunlich gute Akustik (in der letzten Reihe gehört). Außergewöhnlich das Solo der Chorleiterin Magrit Ramprecht mit ihrem Ehemann. Eine sehr nette Geste war, die Jungmusiker des MV St. Georgen in das Programm einzubauen, alle waren sehr bemüht, auch bei den teilweise sehr schwierigen Stücken. Wenn ein Chor die Kärntnerlieder so perfekt singen kann, frage ich mich, ob ein "Ausflug" in die Musik Afrikas oder Amerikas notwendig ist, oder liegt es nur am Ehrgeiz der Chorleiterin? Im voll besetzten Saal zeigten auch 2 Zugaben, dass es gefallen hat.
Kunstwert Kärntnerlieder > 7
Kunstwert "Ausland" > 3